Reevu entwickelt Helm mit Head-up-Display

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Der Start des ersten, noch dazu bezahlbaren, Motorradhelms mit der Zukunftstechnologie Head-up-display scheint nicht mehr allzu weit entfernt zu sein. Die Entwicklungsabteilung von Reevu, dem britischen Produzenten von Helmen mit integriertem Rückspiegel-System, hat bereits erste Funktionsmodelle gebaut. Dabei greifen die Entwickler auf die eigenen bestehenden Patente zurück und nutzen das optische System der jetzigen Reevu-Helme zur Projektion relevanter Informationen aufs Visier.

reevu-fb-profil-1307In den bereits erhältlichen Reevu MSX1-Integral- und FSX1-Systemhelmen wird das durch eine Öffnung im hinteren Helmbereich einfallende Bild mehrfach durch die Helmschale projiziert und fällt schließlich auf eine kleine Spiegelfläche oberhalb des eigentlichen Sichtfelds. Über diese bestehende optische Konstruktion können natürlich auch andere Daten projiziert werden. Die müssten auch nicht mehr im kleinen Spiegel, sondern könnten gleich im oberen Teil des Visiers sichtbar sein.

Mögliche Anwendungsgebiete sind vor allem Navigation, aber auch telemetrische Daten des eigenen Motorrads. Im Rennsport ergeben sich ebenfalls ganz neue Perspektiven, denn Rundenzeiten und Abstände könnten dann dauerhaft vom Fahrer eingesehen werden ohne den Blick von der Strecke nehmen zu müssen.

Noch ist die Entwicklung zwar nicht abgeschlossen, aber bei Reevu ist man zuversichtlich nach dem Rückspiegel, den auch zunächst niemand für möglich hielt, nun auch das erste Head-up-Display in einem Helm zur baldigen Marktreife zu bringen. Internen Quellen zu Folge ist ein Preis von unter 1.000 Euro für einen solchen Helm angestrebt.

Was haltet Ihr von einem solchen Helm? Diskutiert mit uns auf www.facebook.com/alpentourer. Wir freuen uns auf Eure Meinung!

Weitere Informationen zu den aktuell verfügbaren Reevu-Helmen mit integriertem Rückspiegel-System sowie den Reevu-Webshop gibt es im Web.

REEVU HELME

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