Suzuki V-Strom 1050 bekommt Offroad-Schwester

Die V-Strom 1050DE rollt auf 21-Zoll-Vorderrad und mit abschaltbarem ABS ins neue Modelljahr.

Suzukli V-Strom 1050

Für das Modelljahr 2023 stellt Suzuki der bekannten V-Strom 1050 eine deutlich mehr für den Einsatz abseits des Asphalts optimierte Schwester zur Seite. Die V-Strom 1050DE, wobei das Kürzel DE für Dual Explorer steht und damit auf die möglichen Einsatzgebiete verweist, rollt erstmals in dieser Baureihe auf einem 21-Zoll-Vorderrad durchs Gelände. Die grobe Dunlop Trailmax Offroad-Bereifung – jetzt in 90/90×21 vorne sowie den bekannten 150/70×17 hinten – sitzt dabei auf schmucken Speichenrädern wie sie schon von der bisherigen Suzuki V-Strom 1050XT bekannt waren.

Dieses Modell, das bisher mit 19-Zöller vorne und 17-Zöller hinten an den Start ging, fällt für die kommende Saison leider dem Rotstift zum Opfer. Straßenorientierte V-Strom-Fans müssen sich mit der Standard-Version der 1050 begnügen, die auf neu gestalteten Alu-Gussrädern daherkommt. Mit höhenverstellbarer Touring-Scheibe, Alu-Fußrasten, höhenverstellbarem Sitz und neuem Bugspoiler wurde das Modell weiter aufgewertet.

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Endlich: ABS am Hinterrad der V-Strom 1050 abschaltbar

Die 1050DE überzeugt mit weiteren Features. Größere Federwege, 25 Millimeter mehr Bodenfreiheit und ein verstärkte Schwinge bei längerem Radstand sorgen für deutlich optimierte Geländefähigkeiten. Dazu passt denn auch der neue zuschaltbare Gravel-Modus der Traktionskontrolle, der mehr Schlupf am Hinterrad zulässt und dem V-Strom-Treiber endlich die Möglichkeit bringt, das ABS am Hinterrad zu deaktivieren.

Serienmäßig sind zudem ein um insgesamt vier Zentimeter breiterer Lenker, Stahlfußrasten sowie ein Motorschutzbügel mit fest verschraubten Alu-Unterfahrschutz verbaut. Als Preisempfehlung gibt Suzuki für die ansonsten technisch unveränderte und weiterhin vom starken V2 angetriebene V-Strom 15.900 Euro in der 1050DE-Version an. Die Standardvariante steht für 15.000 Euro bei den Händler. Beide Modelle gibt es ab Frühjahr 2023 in jeweils drei Farben. Einen ausführlichen Fahrbericht gibt es in ALPENTOURER 2/2023.

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